Aachens Westgrenze - Der Dreiländerpunkt
(Rundgang)
Von der Lage an Deutschlands Westgrenze und den engen Beziehungen zu den Nachbarn Niederlande und Belgien erzählt der Dreiländerpunkt: von Grenzsteinen und -sperren, von Schmuggeltouren und
anderen 'Grenzübertritten' sowie einer Kuriosität namens 'Neutralgebiet'.
Dauer: ca. 1,5 Std.
Ort: Dreiländerpunkt (Grenzstein/Baudouinturm)
Grenzlandwanderungen
(Rundwanderungen)
Die Grenzlage prägt den Aachener Westen, zu Füßen des Dreiländerecks D-NL-B. Grenzmarkierungen und -befestigungen wie die alte Landwehr, Wehrhöfe, der Westwall, Kriegsgeschehen und nicht zuletzt
der Schmuggel haben ihre Spuren hinterlassen. Die Wanderungen führen je nach Ausgangsort hinauf zum ehemaligen Wachturm "Türmchen" am Dreiländerweg, zum Gemmenicher Tunnel - bekannt als
"Schmuggler-Loch" -, zum Dreiländereck und entlang der ehemaligen Landwehr und des Grenzwaldes mit weiten Ausblicken auf eine wunderschöne Kulturlandschaft mit wechselhafter Geschichte.
Dauer: ca. 3 - 4 Stunden
Ort: nach Absprache im Aachener Westen, z.B. Vaalser Quartier, Kronenberg, Orsbach, Seffent, ...
Bachwanderungen
Die vielen kleinen Aachener Bäche waren nicht nur genauso wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt wie die heißen Quellen. Sie bieten sich auch heute noch für abwechslungsreiche
Wanderungen an. Wir erleben auf unserem Weg entlang eines dieser Bäche mal naturnahe, mal vom Menschen veränderte Bachläufe. Alte Gutshöfe, Mühlenstandorte und Industrien erzählen von der
historischen Bedeutung des Wassers und ihrer heutigen Wertschätzung.
Dauer: ca. 3 - 4 Stunden
Bach/Ort: nach Absprache, z.B. Johannisbach, Wildbach, Senserbach, Iterbach, Inde
Kopfweiden am De Witt-See
Tagesexkursion ins Schwalm-Nette-Gebiet
Die Seenlandschaft an der Nette ist bekannt für ihre alten Kopfweiden, Bruchwaldflora und Wasservogelwelt. Auf der Wanderung rund um den De Witt-See werden wir aber auch viele kulturhistorisch
interessante Orte passieren. Ein Abstecher zum Landschaftshof Baerlo gibt Einblicke in die Pflege und Erhaltung der niederrheinischen Kulturlandschaft. Rast ist am Naturschutzhof Sassenfeld mit
schönem Landcafé. Der Hof ist weit bekannt für seine anschauliche Umsetzung ökologischer Gartengestaltung und praktischer Naturschutzarbeit.
Eine Anfahrt mit der Bahn ist möglich. Die Wege sind einfach, ohne Steigungen und kinderwagentauglich, allerdings teilweise befestigt. Gesamt-Wanderstrecke ca. 9 - 15 km (von/zum Bahnhof)